Samstag, 7. März 2015

Rezension zu "Der große Kosmos-Naturführer Tiere und Pflanzen"

Informativer, aber schwerer Naturführer

Zuerst werden 1000 Tierarten aufgeführt eingeteilt nach Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien, Fischen und anderen und Insekten und sonstige Wirbellosen. Am Ende gibt es noch ein paar Infos zu Tierspuren. Es gibt über 1200 Abbildungen. Jedes Tier wird beschrieben mit dem deutschen Namen, dem lateinischen Namen, der Tiergruppe, allgemeiner Info, die mit einem Oberbegriff (zum Beispiel beim Gartenbaumläufer „Perfekt getarnt“) betitelt ist, den Merkmalen, der Stimme und dem Vorkommen. Das Vorkommen bezieht sich allerdings zumeist nur auf die Art der Landschaft und nicht wo in Europa das Tier auftritt.

Es folgt der Pflanzenführer mit über 900 Pflanzen und über 1200 Abbildungen. Erläutert werden Blumen, Gräser, Bäume und Sträucher, Farne, Moose und andere und Pilze. Auch hier werden jeweils genannt: deutscher Name, lateinischer Name, Pflanzengruppe, allgemeine Info mit einem passenden Oberbegriff, Merkmale und Vorkommen. Bei den Pflanzen wird auch häufiger eine Region in Europa genannt, wo die Pflanze zu finden ist. Die Blumen sind nach Blütenfarbe geordnet. Pilze werden nur wenige aufgeführt. Gegebenenfalls wird erläutert, ob die Pflanze giftig, essbar oder geschützt ist. Am Ende des Bandes werden die botanischen Fachausdrücke erläutert.

Der Naturführer ist sehr schwer, er wiegt 1450 g und ist deshalb sicher nicht zur Mitnahme auf Wanderungen geeignet. Aber man kann ja Fotos mit dem Handy oder einer Kamera machen und die Pflanzen und Tiere dann daheim bestimmen.


FAZIT: Übersichtlich aufgebautes, aber schweres Buch, welches kurz wichtigsten Informationen über das entsprechende Tier oder die entsprechende Pflanze erläutert. Die Fotos sind in der Regel gut und zumeist gibt es auch Detailaufnahmen zum Beispiel von Blättern, leider nicht immer. Bei den Tieren hätte mich über mehr Info über das Verbreitungsgebiet in Europa gefreut und bei den Pflanzen fand ich, dass 26 verschiedene Pilzarten doch etwas wenig sind.

4 von 5 Sternen


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