Montag, 30. Januar 2017

Rezension zu "AmazonBasics - Mini-Bluetooth-Lautsprecher, kabellos, stoß- und wasserfest"

Robust und laut einstellbar, Klang für diese Preislage okay

Der Lautsprecher mit den Abmaßen 8 × 8 × 5 cm ist gut verarbeitet, er hat Anschlüsse für Mikro-USB und ein 3,5-mm-Kabel. Ein 20 cm langes USB-Kabel ist anbei, ein Netzadapter nicht. Der Lautsprecher macht einen sehr robusten Eindruck, wenn er allerdings auf seiner schmalen Seite stehen soll, wackelt er etwas.

Die Kopplung mit einem Samsung Galaxy Tab A gelang ohne Probleme und kam ohne Hindernisse (nur im Keller getrennt durch viel Beton gab es Störungen bei großer Entfernung) auf jeden Fall auf die angegebene Reichweite von 10 m.
Die Bedienungsanleitung ist wie üblich in Mikroschrift, aber klar verständlich, enthält aber noch ein paar kleine Fehler. Es muss zum Beispiel „Deutsch“ heißen, wenn es um die Sprache geht und nicht „Deutsche“. Bei einem langen Druck auf die Plus- oder Minus-Tasten wird von Vor- und Rückspulen gesprochen. Hier springt man in Wirklichkeit nur auf den nächsten Song oder zurück. Das Zurückspringen klappt nur zum aktuellen Song und nicht zum vorigen.
Man kann diesen kleinen Lautsprecher von der Lautstärke her sehr laut einstellen, Klanggenuss erhält man dann allerdings nicht mehr, es kann dann zu Vibrationen kommen. Insgesamt empfinde ich den Ton für den Preis in Ordnung: Stark wahrnehmbare Verzerrungen in den einzelnen Tonhöhen gibt es eigentlich nicht, allerdings hat man immer das Gefühl, dass etwas Volumen oder Tiefe fehlt. Bei normalen Popsongs gefällt mir der Klang bis zur mittleren Lautstärke für diese Preislage ganz gut, bei klassischen Stücken bin ich vom Klang eher genervt, da sind höchstens Klavierstücke anhörbar.
FAZIT: Robustes Teil für unterwegs, das eine weite Reichweite hat. Wer Wert auf guten Klang legt, der sollte tiefer in die Tasche greifen. 


3,5 Sterne von 5 Sternen

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Info des Herstellers zum Produkt

Sonntag, 22. Januar 2017

Rezension zu "Amaryllo Atom HD Security Roboter-Kamera 360-Grad-View"

Funktioniert durchaus

VERARBEITUNG UND ZUBEHÖR: Die Roboterkamera ist gut verarbeitet, hat maximal 10 cm Durchmesser und ist eher für den Inneneinsatz gedacht. Ein Befestigungselement aus Kunststoff und zwei Dübel mit Schrauben sind beigelegt, falls man das Gerät nicht auf einen Tisch stellen möchte.

BEDIENUNGSANLEITUNG: Die Anfangsanleitung gilt für mehrere Modelle von Amaryllo, ist in Mikroschrift und mehr grau als schwarz und wirkt als ob sie schlecht kopiert wäre. Ab und an ist zwischen der deutschen Anleitung noch etwas auf Englisch geschrieben. Wirklich gut lesbar ist die Anleitung nicht. Es gibt eine etwas ausführlichere Anleitung auf der zum Produkt gehörenden App (die ist auch besser lesbar) oder mehr Infos sollen auf der Internetseite von Amaryllo verfügbar sein (im Moment noch nicht).

INSTALLATION: Entgegen meiner Befürchtung erfolgte die Installation der Roboterkamera mit einem Samsung Tab E und der App von Amaryllo in unserem Wi-Fi-Netz praktisch ohne Probleme. Die Kamera sprach mich zwar, nachdem ich sie in die Steckdose gesteckt und in der Nähe unseres Routers platziert hatte, auf Englisch an und ein für die weitere Installation gefordertes blaues LED-Licht war nicht zu sehen, aber ich fuhr trotzdem mit der Installation fort und die Kamera wurde ohne Probleme verbunden.

FUNKTIONALITÄT:

Man kann sich auf einem Smartphone oder Tablet einen Livefeed anzeigen lassen, der einem ständig die Situation in der überwachten Umgebung anzeigt. Dazu gibt es einen Alarm der auf dem Smartphone oder Tablet (mit Alarmsignal) gemeldet wird, wenn die Roboterkamera etwas wahrgenommen hat. In der Regel ist es ein Schnappschuss, der auf das Tablet übertragen wird. Diese werden über den Tag verteilt auf dem Tablet gesammelt und man kann diese jedes Mal nach einer Meldung oder einmal am Tag durchschauen und entscheiden, ob man diese Schnappschüsse dauerhaft abspeichern möchte. In der Benachrichtigungsmeldung wird angezeigt ob es ein Audio-, Bewegungs- oder ein Gesichtserkennungsalarm ist.

Abspeichern kann man auf dem Tablet selbst oder in einer Cloud, zum Beispiel bei Amaryllo (mit Abo) oder einer eigenen auf Google.

Das Gerät reagiert auf Bewegungen und Geräusche. Da kann es schon mal sein, dass das Gerät nicht reagiert, wenn die Bewegungen für das Gerät zu schnell sind, wenn man zum Beispiel durch den Raum huscht. Geräusche werden vor allem im Unterschied zum allgemeinen Geräuschpegel registriert. Ist es allgemein laut, reagiert das Gerät nicht immer.

Die Aufnahmequalität der Bilder schwankt in Abhängigkeit von der Helligkeit. Im Dämmerlicht oder wenn es dunkel ist, sind sie um einiges verpixelter als wenn die Sonne scheint. Wird bei Dunkelheit etwas anvisiert, schalten sich bei Standardeinstellung weiße LED-Lichter ein (ist abstellbar). Bewegt sich jemand flott durch die Kamera, ist die Aufnahme auch verschwommen. Aufnahmen von Personen bei uns im Wohnzimmer gab es zwischen 1 und 5 Metern. Die Auflösung ist bis maximal 1080p einstellbar.

Es gibt noch die unterschiedlichsten Einstellmöglichkeiten, zum Beispiel kann man auf dem Bildschirm des Tablets die Kamera nach oben oder unten und nach rechts oder links ausrichten. Die hinteren Bewegungssensoren können deaktiviert oder aktiviert werden, die Sensoren sind in ihrer Intensität verstellbar, usw.
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FAZIT: In puncto Handhabung mit einem Smartphone oder Tablet gefällt mir der Roboter ganz gut, in punkto Bewegungs- und Geräuscherkennung besteht noch Verbesserungspotenzial.


3,5 von 5 Sternen


Rezension zu "Norbert Kober: Lebensspuren - Erzählkarten für Biografiearbeit, Gedächtnistraining und Erzählcafés"

Bietet denkanregende Fragen zum Leben

Das Set besteht aus einem kleinen Heftchen zur kurzen Erklärung für die Nutzung bei unterschiedlichen Anwendungsgebieten (Erzählcafé, biografische Schreibwerkstätten, zur Erstellung einer Autobiografie, zur Erinnerungsarbeit in der Familie und für die Seniorenarbeit oder zur Auseinandersetzung mit seinem eigenen Leben) und 64 Karten mit den Themengebieten Kindheit, Jugend, Gründerzeiten, Zeit der Ernte und mein Lebensweg.

Auf jeder Karte stehen 1-3 Fragen in großer Schrift. Schön finde ich dabei die Kennzeichnung der Karten rechts oben mit einem Smiley für schöne Erinnerungen und mit einem Stern, wenn es sich um nicht schwer zu verarbeitende Einstiegsfragen handelt.

Fragen aus dem Set sind beispielsweise: Welches Schulerlebnis gab es, dass ich nie vergessen habe? (Kindheit), wer war der wichtigste Mensch in meiner Jugend, und warum? (Jugend), was hat meine Berufswahl entscheidend beeinflusst? (Gründerzeit), gibt es - im weitesten Sinne - ein Geschenk, das ich nie vergessen habe? (Zeit der Ernte) und welchen Bezug zu Tieren, also zu Haus-, Wild- oder Nutztieren, habe ich? (Mein Lebensweg).

Ich habe mich für die Erzählkarten interessiert, weil ich zwar gern schreibe, aber mich bisher wenig mit meiner eigenen Biografie auseinandergesetzt habe. Die Fragen in diesem Set sind sicher nicht einmalig, aber sie berühren viele Punkte, über die ich noch nicht oder kaum nachgedacht habe.

Fazit: Ich sehe die Erzählkarten als guten Einstieg für die Beschäftigung mit dem eigenen Leben oder dem Leben anderer.


4 von 5 Sternen


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Internetseite des Verlags zu den Karten


Rezension zu "Hasbro Spiele B7388100 - Trivial Pursuit 2000er Edition"

Warum muss man ein gutes Konzept verändern?

Wir spielen in der Familie und mit Freunden schon seit Jahren Trivial Pursuit und hatten dabei immer viel Spaß, aber die neuen Regeln sind mehr als gewöhnungsbedürftig.

Spielregeln: Die Karten sind jetzt nach Themengebieten getrennt und es gibt Oberbegriffe wie zum Beispiel Musikfestivals beim Thema Entertainment. Man zieht je nachdem, was man würfelt 1,2 oder 3 Schritte weiter (der Würfel geht nur bis 3). Bis auf das Radfeld (hier darf zu jedem Thema eine Frage beantwortet werden) in jedem Themenbereich, sind die Felder nicht gemischt, sondern werden die unterschiedlichen Wissensgebiete nacheinander „abgelaufen“. Es gibt 3 Möglichkeiten die Kuchenecken zu erwerben. Je nach Oberbegriffskategorie entscheidet man, ob man eine Frage selbst beantwortet oder die Frage den Mitspielern stellt. Man erhält ein Kuchenstück der entsprechenden Farbe, wenn die anderen Mitspieler die Frage nicht beantworten können. Oder man zieht am Ende eines Themenbereichs über ein sogenanntes Hausfeld und erhält dann das Kucheneck. Ansonsten ist es wie gehabt: Der Spieler, der zuerst für alle unterschiedlich gefärbten Kuchenecken die Fragen beantwortet hat, hat gewonnen.

Die Fragen selbst sind leider noch kleiner und weniger deutlich gedruckt als in den vorigen Ausgaben. Neben den offenen Wissensfragen, gibt es Ja-oder-Nein-Fragen oder man muss sich für eine von drei Möglichkeiten entscheiden. Vom Inhalt her sind es vor allem Fragen seit dem Jahr 2000 und nicht wenige betreffen das Wissen zu neuen Medien oder Informationen, die man nur über die neuen Medien erhalten konnte. Jugendliche haben hier also eine bessere Chance zu gewinnen als früher.

Wir haben das Spiel am Weihnachtsabend gespielt und waren zuerst vom umständlichen Aufbau und dann von den neuen Spielregeln genervt. Die Folge war, dass wir für eine zweite Runde zwar die neuen Fragen verwendet, aber das Spiel mit dem Brett und den Regeln einer älteren Ausgabe gespielt haben.


3 von 5 Sternen


Weitere Info:
Internetseite des Herstellers zum Spiel

Rezension zu "Stiftung Warentest: Perfektion. Die Wissenschaft des guten Kochens: Band 1: Fleisch"


Kochen mal wissenschaftlich, Übersicht und Optik des Buches könnten ansprechender sein

Unter der Leitung des Harvard-Dozenten und Lebensmittelchemikers Guy Crosby wurden für dieses Buch die unterschiedlichsten Zubereitungsformen, Zutatenkombinationen, Kochtemperaturen und -Zeiten von beliebten Gerichten, in diesem ersten Band hauptsächlich zum Thema Fleisch, mit wissenschaftlichen Methoden auf ihr Gelingen getestet.

Im Buch findet man nicht nur Rezepte für Fleischgerichte mit Rind, Schwein, Lamm und Geflügel mit einer großen Palette von Marinaden, Glasuren und Saucen, sondern auch Fisch- und Eiergerichte. Ein Überblick über die Rezepte erhält man auf einer Doppelseite am Anfang. Der Anhang besteht aus einem gemischten Register, einem Literaturverzeichnis, Infos zur Lebensmittelsicherheit und zur richtigen Kirchenausstattung. Ein Tabellenverzeichnis für die unterschiedlichsten informativen Tabellen wie die Gartemperaturen der verschiedenen Fleischarten gibt es zu meinem Bedauern nicht.

Optisch spricht das Buch nicht allzu sehr an: Die Schrift ist sehr klein, es gibt Überschriften in hellem Beige, das Buch besteht nicht auch aus Hochglanzpapier, was die recht wenigen Fotos noch blasser erscheinen lässt und die Rezepte sind nicht sehr übersichtlich zum Nachkochen gestaltet.

Das Buch punktet dagegen mit jeder Menge Hintergrundwissen und sogar chemischen Erklärungen, warum ein Gericht auf diese oder jene Weise gelingt oder eben nicht.

Auch wenn viele Rezepte international sind, liegt doch ein gewisser Fokus auf der amerikanischen Fleischküche und das eine oder andere Rezept mutet für den europäischen Gaumen etwas ungewöhnlich an. Ab und zu stutzte ich bei der Ausgestaltung eines bekannten Rezepts, wie zum Beispiel, dass man beim Bœuf Stroganoff kein Rinderfilet verwendet und Champignons in der Mikrowelle auf die Hälfte ihrer Größe schrumpfen lässt. Erst durch die anschließende Erklärung entwickelt man Verständnis für die Vorgehensweise.


4 von 5 Sternen


Weitere Info:
Internetseite von Stiftung Warentest zum Buch

Rezension zu "Langenscheidt Sprachkurs Englisch für Fortgeschrittene - Reading, Writing, Listening, and Speaking Skills for Advanced Learners"

Bringt Sprachfortschritte

Am Anfang war ich etwas enttäuscht, als ich vier voneinander unabhängige Bücher erhielt, die anscheinend nichts miteinander zu tun hatten. Auch gab es keine Vokabellisten Deutsch-Englisch oder Englisch-Deutsch, mit denen man seinen Wortschatz einfach hätte erweitern können.

Der Kurs wurde ursprünglich von HarperCollins verlegt und ist rein in englischer Sprache. Er besteht aus vier Büchern, in denen man jeweils eine der folgenden Fähigkeit vertiefen kann: Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben. Jedes Buch besteht aus 20 jeweils vierseitigen Lektionen. Für das Hören und Sprechen ist jeweils eine CD mit Tonaufnahmen beigelegt, zumeist Native Speakern. Die Tonaufnahmen können auch als MP3-Dateien von der Langenscheidt-Internetseite heruntergeladen, so wie ich es gemacht habe.

Alle Bücher haben einen ähnlichen Aufbau: Zuerst soll man sich zu einem bestimmten Thema ein paar Gedanken machen, dann hört oder liest man einen Text. Der Text wird aufgearbeitet, indem man beispielsweise Fragen zum Text beantworten muss, neue Ausdrücke in einen Lückentext eintragen soll oder beispielsweise Synonyme für zum Thema gehörige Vokabeln gesucht werden müssen. Das aktiviert den gehörten Wortschatz. Ein paar neue Worte sind in einem einsprachigen Wörterbuch hinten im jeweiligen Buch erläutert. Wörter, die man darüber hinaus nicht kennt, muss man anderweitig recherchieren.

Im Buch „Hören“ beschäftigt man sich mit folgenden Themen: die eigene Familie, die Heimatstadt, das Land, in dem man wohnt, Tourismus, Schule und Arbeitswelt und was man in seiner Freizeit so unternehmen kann.

Inhalte des Buches „Sprechen“ sind: verschiedene Emotionen in einem Gespräch zeigen, von Ärger über Interesse bis zu Zögern oder über bestimmte Themenbereiche zu reden wie zum Beispiel Geld oder Stress.

Im Buch „Lesen“ geht es beispielsweise um Einladungen, Online-Shopping, Touristen-Informationen und Lesen zum Vergnügen.

Im Buch „Schreiben“ wird die Fertigkeit des Schreibens z. B. von E-Mails, Briefen, Reden und Kurzgeschichten geübt.

Fazit: Ich habe von jedem Buch jetzt ca. ein oder zwei Lektionen, die mich angesprochen haben, durchgemacht. Mir gefällt das Konzept des Buches ganz gut, obwohl ich anfangs etwas skeptisch war. Das eigene Vokabular erweitert sich und die Fähigkeit, sich im neu geübten Bereich auszudrücken, verbessert sich ebenfalls. Mit einer Freundin habe ich ausgemacht, gemeinsam die Themenbereiche durchzuarbeiten und darüber zu diskutieren, die uns interessieren. Ich denke, wir werden noch eine Weile beschäftigt sein.


4 von 5 Sternen


Weitere Info:
Internetseite des Verlags zum Sprachkurs

Rezension zu "SHARP LC-55XUF8772ES, 55-Zoll-Fernseher"

Gute Bild- und Tonqualität, magere App-Auswahl und bei mir kein WLAN

LIEFERUNG UND MONTAGE: Der Fernseher kommt in der normalen Verpackung an und ist nicht zusätzlich geschützt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Füße zu montieren, was anfangs aufgrund jeder Menge Bohrlöcher eher verwirrend war, da ich die Aufbauanleitung auf den Schlussseiten der Bedienungsanleitung noch nicht entdeckt hatte. Der Fernseher steht auf den Füßen ziemlich stabil.

BEDIENUNGSANLEITUNG: Die deutsche Anleitung ist fünf Seiten lang und in Mikroschrift geschrieben. So richtig erhellend ist sie nicht.

ANSCHLÜSSE: Die Verkabelung ist einfach und die Anschlussbuchsen sind eindeutig beschriftet. Es gibt beispielsweise 4 HDMI-Anschlüsse, 1 Netzanschluss, 3 USB-Anschlüsse, 1 SD-Card-Kartenleser, 1 Kopfhöreranschluss und 1 Buchse für einen Satellitenempfänger. Die Anschlüsse sitzen teilweise eng aufeinander (USB, SAT), teilweise nicht (HDMI).

INBETRIEBNAHME: Schaltet man den Fernseher das 1. Mal an, werden die Sprache, LAN und/oder WLAN-Bedingungen und z. B. eine Standard-Senderübernahme bei Satelliten-TV erfragt. Das LAN funktionierte bei uns ohne Probleme, das WLAN habe ich bis jetzt noch nicht zum Laufen gebracht.

BEDIENUNG: Die Bedienung mithilfe der Fernbedienung okay. Durch Probieren findet man mit der Zeit alles, was man bedienen möchte. Den Smart-TV-Bereich könnte einfacher gestaltet sein. Es dauert ein paar Sekunden nach dem Anschalten, bis die Satelliten-Sender zu sehen sind. Auch das hin- und herschalten zwischen den Satelliten-Sendern dauert 4-5 Sekunden.

TON: Der Ton ist im Verhältnis zu günstigeren Fernsehern gut und angenehm zu hören, gegen eine Heimkinoanlage fällt er aber ab.

BILD: Mir gefällt das Bild gut, sowohl hochqualitative Aufnahmen als auch nicht ganz so gute Qualität z. B. von YouTube lassen sich gut anschauen. So lassen sich bei dunklen Farben sich viele Nuancen erkennen. Ansonsten gibt es im Bild-Menü jede Menge Verstell-Möglichkeiten, um das Bild den eigenen Vorstellungen anzupassen.

FUNKTIONSUMFANG:

Nutzung unterschiedlicher Medien: Ich hatte einen USB-Stick angeschlossen. Davon konnte ich ohne Probleme Musikstücke anhören, eine Diashow mit Fotos und Filme ablaufen lassen, ebenso unkompliziert erfolgte das Abspielen von Blu-rays und DVDs über unsere Heimkinoanlage.

Smart-TV: Die vorhandenen Apps sind eher international (auch englisch und spanisch) und ziemlich enttäuschend. Es gibt zwar beispielsweise YouTube (hat auf der Fernbedienung einen eigenen Knopf), die ARD-Mediathek und die ZDF-Mediathek, aber Netflix und AmazonPrime nicht. Über unser LAN funktionierten die Apps ohne Probleme.

TV über Satellit: Satellitenempfang war auch ausgezeichnet. Sendungen aufnehmen konnte man allerdings nicht.

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FAZIT: Der Fernseher hat ein gutes Bild und guten Ton zu bieten. Fotos, Tonaufnahmen und Videos sind ohne Probleme anschau- und anhörbar. Das LAN funktioniert gut, das WLAN bei mir leider NICHT. Beim Smart-TV-Bereich ist die deutsche App-Auswahl mager: es gibt YouTube, die ARD- und ZDF-Mediathek, dafür Netflix und AmazonPrime nicht.


3 von 5 Sternen


Rezension zu "PowerDirector 15 Ultimate Suite"

Die einfache Diashow- und Videoerstellung geht simpel und flott ...

... für komplexere Videobearbeitungen muss man sich Zeit für die Einarbeitung nehmen.

Die Installation auf unserem neuen Windows-10-Rechner war problemlos, hat aber eine Weile gedauert.

Ich arbeite schon seit 2 Jahren mit dem PowerDirektor 13. Mein Hobby ist vor allem das Fotografieren, deshalb erstelle ich vor allem Diashows und brenne eigene DVDs mit Filmen, die ich von den Aktivitäten meine Kinder gedreht habe. Ab und zu veröffentliche ich auch etwas mit Hilfe des PowerDirektors auf YouTube.

Das klappte bei meinen zumeist überschaubaren Projekten ohne große Probleme mit dem PowerDirektor 13 und das klappt auch jetzt mit dem PowerDirektor 15. Mir gefällt, dass ich dies ohne großen Aufwand tun kann.

Eine Dia-Show ohne Schnickschnack zu erstellen erfolgt beispielsweise so:1. Quelle auswählen (entweder Bilder oder Datei)2. eines der vorgegebenen Stile auswählen, dazu Musik vom Rechner wählen3. Vorschau ablaufen lassen4. Video produzieren (Abspeicherformat- und qualität wählen). Man kann auch den Film direkt auf YouTube stellen.

Komplexere Bearbeitungen erfolgen nicht so einfach. Da muss man sich intensiver mit dem Programm beschäftigen. Online gibt es aber einiges an Hilfe. Bei größeren Projekten stürzt das Programm auch schon mal ab.

Zu der Ultimate-Suite-Version gehören noch folgende Extra-Programme: AudioDirektor (Tonbearbeitung), ColorDirektor (Farbbearbeitung) und WaveEditor Express (z. B. Tonschnitt). Der WaveEditor Express ist ganz brauchbar, kann aber beispielsweise nicht mehrere Tonabschnitte gleichzeitig extrahieren und in verschiedenen Dateien abspeichern (kann z. B. Nero).

FAZIT: Umfangreiches Programm für die Bearbeitung von Filmen, das bei kleineren Projekten in der Regel ohne Abstürze läuft. Einfache Projekte (Standard-Diashow) werden durch einen vereinfachten Editor erleichtert. Für eine komplexere Bearbeitung könnte das Programm intuitiver aufgebaut sein.


4 von 5 Sternen


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Internetseite des Herstellers zur Software

Samstag, 21. Januar 2017

Rezension zu "Stefan Munaretto: Wie analysiere ich einen Film? - Das Standardwerk zur Filmanalyse"

Gedacht für Menschen, die sich intensiv mit Filmanalysen auseinandersetzen wollen

Da ich ab und zu gern Rezensionen zu Filmen schreibe, hat mich interessiert, wie man einen Film oder Filme systematisch analysieren kann.

Das macht dieses Buch sehr detailliert: es behandelt prinzipielle Themen von Firmen, welche Formen der Story es gibt, wie man sie schneidet und was für Formen der Kameraführung es gibt, um nur einige Dinge zu nennen. Das macht der Autor anhand vieler Beispielfilme und es gibt für jeden behandelten Bereich ein ausführlicheres Fallbeispiel. Dazu kann man in einer großen Anzahl von Übungen selbst aktiv werden, die Ergebnisse sind mitunter überraschend, zum Beispiel darüber, welche Themen, die eigenen zehn Lieblingsfilme haben.
Geschrieben ist das Buch sprachlich etwas umständlich und leider gibt es pro Kapitel keine kurzen und knackigen Zusammenfassungen.

Das Buch ist sicher in erster Linie für Menschen geschrieben, die sich intensiv mit der Filmanalyse beschäftigen wollen, da es sich mit vielen Details beschäftigt. Sei es für Studenten, die in einer Seminar- oder Studienarbeit einen Film ausführlich analysieren sollen oder vielleicht Autoren sind, die ein Drehbuch schreiben wollen.

Schüler, die nur einen kurzen Vortrag über einen Film halten sollen, werden vom Umfang des Buches vermutlich eher erschlagen.


4 von 5 Sternen


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Internetseite des Verlags zum Buch

Freitag, 20. Januar 2017

Rezension zu "Ben Redelings: Bundesliga-Album - Unvergessliche Sprüche, Fotos & Anekdoten"

Als Bundesliga-Fan macht es Spaß, darin zu schmökern

Ben Redelings hat in diesem Buch Bundesliga-Sprüche aus mehreren Jahrzehnten von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern gesammelt und durch einige Anekdoten erweitert. Garniert ist das Ganze mit jeder Menge flippiger Bilder, hauptsächlich von Panini.

Mir hat es Spaß gemacht, den Sonntagabend mit dem Büchlein zu verbringen. Ich musste häufiger lachen, auch wenn es oft Schadenfreude war. Und insbesondere die Vokuhila-Frisuren des einen oder anderen Fußballers von früher ließen mich grinsen.

Nicht wenige der Sprüche kannte ich schon, aber es hat mir trotzdem gefallen sie wieder zu lesen, sei es Andreas Möllers „Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!“ oder Mehmet Scholls Berufswunsch „Spielerfrau“.

Eigentlich hätte ich gern ein, zwei besonders gute Sprüche herausgesucht, aber sie waren aufgrund der wild gemixten Anordnung nicht so leicht zu finden.

Trotzdem noch ein Spruch zum Schluss von Sportreporter Rolf Töpperwien im Stadionheft von St. Pauli auf die Frage nach seiner sportlich größten Hoffnung: „Dass Bayern München mal absteigt!“

Nun ja, zumindest ein paar unerwartete Konkurrenten um die Meisterschale haben die Bayern ja bekommen.


4 von 5 Sternen


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Internetseite des Verlags zum Buch

Donnerstag, 19. Januar 2017

Rezension zu "iRobot Roomba 680 Staubsaug-Roboter"

Hilfreich bei geeigneten Räumen

INBETRIEBNAHME: Die Inbetriebnahme ist einfach: Ladegerät anschließen, aus dem Roboter einen Transport-Schutz ziehen, den Roboter an das Ladegerät setzen, laden lassen (3 Stunden) und zum Betreiben auf die mittig angeordnete, unübersehbare Clean-Taste drücken. Mit dieser Taste kann man das Gerät auch wieder stoppen. Bei mir saugte der Roboter ca. eine dreiviertel Stunde bis der Akku leer war.

BEDIENUNGSANLEITUNG: Die übliche Bedienungsanleitung in Mikroschrift mit Bildern für die grundlegenden Funktionen wie Saugen, Programmieren und Reinigen ist gut verständlich.

PROGRAMMIERMÖGLICHKEITEN: Für jeden Tag der Woche kann ein Saugzeitpunkt definiert werden.

VERARBEITUNG DES GERÄTS UND ZUBEHÖR: Das Gerät ist ausgezeichnet verarbeitet. Als Zubehör gibt es neben der Ladestation und eines Ersatzfilters, auch ein Gerät, das eine virtuelle Wand (nur ein Teil des Raumes wird dann gesaugt) oder einen 60cm-Halbkreis (bei vielen Kabeln oder Futternäpfe von Tieren) erzeugt, über den der Staubsauger-Roboter nicht fährt. Das funktioniert gut.

SAUGEN MIT NORMALFUNKTION: Der Roboter fährt unorthodox durch die Gegend. Über viele Stellen wird häufiger gesaugt, bei manchen kommt er fast gar nicht hin. Für Zimmer mit vielen Hindernissen wie Stühle, Vasen, Pflanzen und Kabeln sind solche Roboter nicht wirklich geeignet. Ich bin besser gefahren, als ich unseren über 40 m² großen Ess- und Wohnbereich mit dem virtuellen Wandteiler verkleinert habe und nur den geeigneteren Raumbereich mit dem Roboter habe reinigen lassen. Ist der Akku leer, kehrt das Gerät zurück an seine Ladestation.

SAUGEN MIT SPOTTASTE: Hier setzt man den Staubsauger an einen zu saugenden Punkt und drückt auf die Spot-Taste. Von diesem Punkt aus dreht der Sauger dann immer größere Kreise bis zu einem Durchmesser von zirka einem Meter und stoppt dann. Das ist geeignet, für einen besonders verschmutzten Bereich.

HINDERNISERKENNUNG: Diese funktioniert ausgezeichnet. Das Gerät umkreist schwere Stühle, Tische und Schränke. Es kann kleine Höhenunterschiede vom Wohnzimmer in die Küche ohne Probleme bewältigen. Auch mit Glastüren kann das Gerät umgehen und eine Treppe fällt es ebenfalls nicht hinunter. Den recht hochflorigen Teppich meiner Tochter hat er auch abgesaugt, dafür blieb er an meinem IKEA-Poäng-Sessel hängen. Das Gerät teilt einem dann mit einer weiblichen Stimme mit, dass es ein Problem gibt. Des Weiteren zieht er lose Kabel mit sich und zu leichte Badteppiche werden zur Seite oder zusammengeschoben. Insgesamt stößt das Gerät mit gewisser Kraft gegen Hindernisse, für empfindliche Möbel ist es nicht geeignet.

LAUTSTÄRKE: Ist o.k. für einen Staubsauger, lädt aber nicht zum Verweilen ein.

SAUGLEISTUNG: Diese ist nicht schlecht, aber nicht mit einem richtig guten Staubsauger normaler Bauart zu vergleichen. Eine seitliche Bürste verteilt beispielsweise große Essensreste zuerst einmal eher.

GENAUIGKEIT: In die letzte Ecke kommt er nicht. Auch hält er immer einen gewissen Abstand vom Rand. Da sollte man ab und zu mit einem normalen Sauger ran. Schlecht zugängliche Ecken kann er nicht erreichen.

SCHNELLIGKEIT: Eilig darf man es nicht haben, wenn der Automat unterwegs ist. Er braucht wesentlich länger, als wenn man selbst gezielt alles durchsaugt.

LEEREN DES STAUBBEHÄLTERS: Den Staubbehälter soll man nach jedem Saugen leeren und auch den Filter reinigen. Ist einfach, benötigt aber gewisse Zeit. Alle zwei Monate soll der Filter gewechselt werden.

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FAZIT: Das Gerät ist gut verarbeitet und das, was es kann, macht es gut. Für mich ist es mehr eine Ergänzung für den normalen Staubsauger für mittelgroße Zimmer ohne viele Hindernisse, so für zwischendurch. Allgemein ist aber zu bedenken, dass das Gerät nicht in jede Ecke kommt, etwas langsam ist und man häufig den Staubbehälter samt Filter reinigen muss. Die reale Zeitersparnis hält sich also in Grenzen.


4 von 5 Sternen


Mittwoch, 18. Januar 2017

Rezension zu " Telefunken XF40A401, 40-Zoll-Fernseher"

Gutes Bild, der Klang entspricht dem Preis

LIEFERUNG UND MONTAGE: Der Fernseher kommt in der normalen Verpackung an und ist nicht zusätzlich geschützt. Er ist sehr leicht für einen Fernseher seiner Größe und zu zweit einfach an die Fußkonsole zu montieren. Das ganze Konstrukt wirkt danach aber noch etwas wackelig.

BEDIENUNGSANLEITUNG: Die Anleitung in Deutsch ist zwar kleingeschrieben, aber mit ca. 35 Seiten ausführlicher als man heutzutage erwartet.

ANSCHLÜSSE: Die Verkabelung ist einfach und die Anschlussbuchsen sind eindeutig beschriftet. Es gibt beispielsweise 2 HDMI-Anschlüsse, 1 Netzanschluss, 1 USB-Anschluss, 1 Scart-Anschluss, 1 VGA-Anschluss, Video-Stecker und 1 Buchse für einen Satellitenempfänger. Die Anschlüsse sitzen zumeist leider wie häufig zu eng aufeinander.

INBETRIEBNAHME: Schaltet man den Fernseher das 1. Mal an, werden die Sprache, WLAN-Bedingungen und nach einer Senderübernahme gefragt. Die Sender unseres Satelliten wurden gleich erkannt.

BEDIENUNG: Die Bedienung mithilfe der Fernbedienung okay. Durch ein bisschen herumprobieren findet man eigentlich alles, was der Fernseher zu bieten hat, auch wenn die Fernbedienung vielleicht keinen Übersichtlichkeits-Preis gewinnt. Es dauert ein paar Sekunden nach dem Anschalten, bis die Sender zu sehen sind.

TON: Der Ton begeistert nicht, ist aber für den Preis des Fernsehers, denke ich, okay. Über den HDMI-Anschluss habe ich probeweise unsere Heimkinoanlage angeschlossen. Sie lief ohne Probleme. Das Ton“problem“ wäre so jedenfalls lösbar.

BILD: Das Bild (schöne Farben und kontrastreich) ist für diese Preisklasse gut, da kann man nicht meckern.

FUNKTIONSUMFANG:

Nutzung unterschiedlicher Medien: Ich hatte einen USB-Stick und eine Festplatte angeschlossen. Von beiden Medien konnte ich ohne Probleme Musikstücke anhören und eine Diashow mit Fotos ablaufen lassen. Schwieriger war es mit Filmen. mp4-Daten liefen, mov-Daten nicht, obwohl diese laut Bedienungsanleitung ein unterstütztes Dateiformat sein sollen.

Smart-TV: Die vorhandenen Apps sind hier etwas enttäuschend. Es gibt zwar beispielsweise YouTube, die ARD-Mediathek, die ZDF-Mediathek, Arte, Kicker auch Netflix, aber AmazonPrime beispielsweise nicht. Es lassen sich aber Filme von unbekannteren Anbietern streamen. Das Anschauen von YouTube-Filmen oder Netflix über unser WLAN funktionierte. Die Bedienung des Smart-TV-Bereichs könnte für meinen Geschmack etwas intuitiver sein.
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FAZIT: Für diese Preislage funktioniert bei diesem Fernseher wirklich sehr viel (Satellitenprogramme, problemloser Anschluss diverser Medien (bis auf mov-Dateien) - kenne ich bei höherpreisigen Geräten auch anders) und das bei gutem Bild. Das Streaming über WLAN funktioniert auch. Für Freunde des guten Klangs ist der Fernseher weniger zu empfehlen, da sollte man wahrscheinlich tiefer in die Tasche greifen oder eine Heimkinoanlage anschließen. Die App-Auswahl des Smart-TV-Bereichs könnte üppiger sein (z. B. AmazonPrime fehlt), immerhin gibt es Netflix.


4 von 5 Sternen


Dienstag, 17. Januar 2017

Rezension zu "Creative MUVO 2 Bluetooth-Lautsprecher"

Gut verarbeitet, Ton bis mittlere Lautstärke angenehm

Der Lautsprecher ist gut verarbeitet, er hat Anschlüsse für Mikro-USB und 3,5-mm-Kabel und einen Platz für eine Micro-SD-Karte. Ein USB-Kabel ist anbei, ein Netzadapter nicht.

Die Kopplung mit einem Samsung Tab A und einem Tab 2 gelang ohne Probleme und kam ohne Hindernisse (auch mit, nur im Keller gab es kleine Störungen bei großer Entfernung) auf jeden Fall auf die angegebene Reichweite von 10 m (eher mehr). Bei mittlerer Lautstärke hielt der Akku bei mir etwa 8 Stunden lang.
Die Bedienung in einer reinen Bildanleitung erläutert, was etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die Dauer, wie lange man den Ausschaltknopf drücken muss, damit der Lautsprecher abschaltet, ist beispielsweise nicht angegeben.
Den Ton ordentlich ausgesteuert: Höhen und Tiefen kommen gut rüber bei unterschiedlichen Stilrichtungen von Klassik bis zu Pop. Der Bass ist für diese Lautsprecherkategorie auch ok. Da sollte man aber nicht zu viel erwarten. Bei maximaler Lautstärke ist mir der Ton unangenehm, ohne dass ich das an Tonverzerrungen festmachen könnte.


4 von 5 Sternen


Montag, 16. Januar 2017

Rezension zu "Lenovo Moto Z Smartphone 5,5 Zoll, 32 GB"

Gute Verarbeitung, tolle Anzeige, viele Möglichkeiten, aber für das Premium-Segment bisher zu viele Schwächen

VERARBEITUNG UND BEDIENUNG: Das Smartphone es ausgezeichnet verarbeitet, Fehler oder Unsauberkeit konnte ich nicht erkennen. Im Prinzip ist es wie alle anderen Android-Smartphones zu bedienen. Der Touchscreen reagiert sehr gut.

ZUBEHÖR: Dabei sind ein Schnellladekabel und ein Adapter für Kopfhörer über den USB-c-3a-Anschluss. Innenohr-Kopfhörer sind nicht anbei und das bei diesem Preissegment? Die Moto-Mods, um das Smartphone in einen Filmprojektor, einen Lautsprecher zu verwandeln oder einen besseren leistungsfähigeren Akku anzuschließen sind nicht dabei und müssten extra gekauft werden. Das ist nicht ganz billig. Stattdessen wird ein Rückenschutz (damit steht die Kamera nicht mehr vor) und ein nach vorne überstehender Seitenschutz aus festem Kunststoff (das Smartphone kann nicht mehr auf die Vorderseite fallen) mitgeliefert.

AKKU: Von 15% war der Akku bei mir nach 1 Stunde aufgeladen. Halten tut der Akku bei relativ häufiger Benutzung mit WLAN et cetera maximal anderthalb Tage. Hat man ohne Daten-Nutzung nur das Handy an, hält der Akku ewig (nach vier Tagen ist der Akku noch bei 64 %).

SIM-KARTEN UND SPEICHERERWEITERUNG: Es können entweder zwei SIM-Karten oder eine SIM-Karte und eine MicroSD-Karte verwendet werden.

KAMERA: Die Kamera macht ganz ordentliche Bilder, kann aber beispielsweise mit den Bildern des Samsung S7 meines Sohnes nicht mithalten. Nett finde ich, dass bei der Kamera gleich ein QR-Code-Scanner integriert ist, das war bei meinem vorigen Smartphone nicht der Fall. Ansonsten bietet die Kamera beispielsweise Auslöseverzögerung und Panorama-Bilder. Im Profimodus kann man ISO einstellen und die Belichtung anpassen. Man kann die Bilder auch einfach bearbeiten, allerdings lassen sich die Änderung bei mir bisher nicht speichern. Es kommt dann eine Fehlermeldung.

TON UND ANZEIGE: Mit dem Standardton aus dem einen frontseitigen Lautsprecher, kann man natürlich keinen Blumentopf gewinnen, mit dem Ton über den Adapter und Kopfhörern schon eher. Die Bluetooth-Verbindung zu einem Lautsprecher funktionierte auch ohne Probleme. Die Verstellung des Tons erfolgt wie meist am Smartphone seitlich rechts über zwei Tasten. Die Standard-Farbgebung empfinde ich als angenehm: farbkräftig, aber nicht zu farbintensiv, auch an der Schärfe ist nichts zu mäkeln. Das ist wirklich angenehm anzuschauen. Da kommen wir auch schon zum Problem: Ich schaue immer ganz gern mal YouTube-Filmchen an und die stocken ziemlich häufig über das WLAN auf diesem Handy, während praktisch zur gleichen Zeit auf meinem Samsung Tab 2 über dasselbe WLAN dieselben Filme ohne Probleme laufen.

SONSTIGES: Praktisch ist, dass bei ruhendem Display die Zeit und das Datum erscheinen, wenn man die Hand über das Smartphone bewegt. Die Taschenlampe kann man dort aktivieren, wo man das WLAN und Bluetooth aktiviert (mit dem Finger nach unten über das Smartphone streichen).

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FAZIT: Gut verarbeitetes Smartphone mit super Bild, doch für dieses Preissegment ist einiges nicht erfüllt oder dabei. Man konstruiert ein sehr dünnes Smartphone, doch die Kamera steht deutlich hervor. Was nützt einem da das flache Handy. Zudem kann sich die Kamera nicht mit dem des Samsung S7 messen, und wenn man den Rückenschutz auf das Handy macht, ist es so breit wie andere. Dann sind keine Kopfhörer dabei, für Kopfhörer braucht man einen Adapter für den USB-c-3a-Anschluss (ist zwar dabei, doch gleichzeitig laden kann man das Smartphone nicht). Dadurch, dass das Smartphone sehr flach ist, ist der Akku nicht sehr leistungsstark, da hätte man das Moto Mods Zusatzakku standardmäßig mitliefern können und nicht dafür wieder extra abkassieren. Ebenso ist kein Kabel anbei mit dem man vom USB-c-3a-Anschluss über ein Standard-USB-Anschluss Daten auf einen Rechner übertragen könnte. Ach und last, but not least, ich schaue mir YouTube-Filme gerne ohne Unterbrechungen an.


3 von 5 Sternen

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Internetseite des Herstellers zum Produkt

Freitag, 13. Januar 2017

Peter Mangart - Das Quiz der Jugendsprache


Kennen Sie die abgefahrensten Jugendausdrücke? Haben Sie eine Idee, was pyro, endteflon oder HDM gedeutet?

Nein?

Bilden Sie sich weiter!

150 Begriffe der Jugendsprache warten auf Sie.








Leseprobe:

Begriff 1

Was bedeutet „Abemos“?
a. Ausdruck für Freude
b. Ausdruck für Ärger
c. Ausdruck für Trauer




Lösung 1

a. Ausdruck für Freude




Begriff 2

Was bedeutet „abfahnen“?
a. Nicht zum Bund gehen
b. Eine Fahne abhängen
c. Ausnüchtern




Lösung 2

c. Ausnüchtern. Seine Alkohol-Fahne loswerden.




Begriff 3

Was bedeutet „abrippen“?
a. Jemanden in einem Videospiel besiegen
b. Besonders cool tanzen
c. Einen Striptease hinlegen




Lösung 3

a. Jemanden in einem Videospiel besiegen.




Begriff 4

Was bedeutet „abschäublen“?
a. Jemanden für zu alt erklären
b. Jemanden abkanzeln
c. Jemanden dazu bringen, einen für ihn nachteiliges Geschäft einzugehen




Lösung 4

c. Jemanden dazu bringen, einen für ihn nachteiliges Geschäft einzugehen. Der Begriff bezieht sich auf den Politiker Wolfgang Schäuble.




Begriff 5

Was bedeutet „afb“?
a. Ausdruck für Männerfreundschaft
b. Geistesabwesend
c. Besonders wief




Lösung 5

a. Geistesabwesend. „Afb“ steht für „away from brain“.






Peter Mangart - Letzte Worte – Aus welchem Film stammen sie?

Gehen Sie gerne ins Kino? Kennen Sie sich mit Filmen aus?

In diesem Quizbuch können Sie berühmte Filme aller Genres anhand ihrer letzten Worte erraten. Sie werden feststellen, das ist gar nicht so einfach.

Testen Sie Ihre Filmkenntnisse anhand von 50 Klassikern.

Sollten Sie mal auf dem Schlauch stehen, gibt es noch einen Tipp.

Viel Spaß beim Raten



Bespielrätsel:

Film 1

Ein Mann sitzt in einem Lokal. Eine Frau kommt zu seinem Tisch und sagt: „Guten Tag, Philippe.“
Sie lachen und sie setzt sich zu ihm.

Ein anderer Mann, der das Geschehen von der Ferne beobachtet hat, geht.


Tipp zu Film 1

Die Schlussszene ist aus einem französischen Film, der auf der wahren Lebensgeschichte eines durch Unfall behinderten Mannes beruht.


Auflösung Film 1

Ziemlich beste Freunde

Der französische Film ist aus dem Jahr 2011. Die Hauptrollen spielen François Cluzet als Philippe und Omar Sy als Driss. „Ziemlich beste Freunde“ erzählt das Schicksal des ehemaligen Geschäftsführers der Champagnermarke Pommery,  Philippe Pozzo di Borgo. Dieser stürzte beim Paragliding ab und ist seither schwerstbehindert und auf intensivste Pflege angewiesen. Der kriminelle Driss bewirbt sich bei Philippe eher unwillig als Pflegekraft und wird zu seiner Überraschung angenommen. Nach gewissen Schwierigkeiten entwickeln die beiden eine enge Beziehung.

In der Schlussszene trifft Philipp zum ersten Mal eine Brieffreundin mit der er seit Jahren eine intensive Brieffreundschaft unterhält, aber sie aufgrund seiner Querschnittslähmung bis zum Hals nicht treffen möchte. Driss hat das Treffen arrangiert.

Der Film war sehr erfolgreich und spielte weltweit über 426 Millionen Dollar ein. Neben dem César in der Kategorie bester Darsteller erhielt der Film zahlreiche europäische Filmauszeichnungen.



Peter Mangart: Das James-Bond-Quiz - 150 Fragen und Antworten über den berühmten Geheimagenten

Wissen Sie, welches der erste James-Bond-Film war? Wie Goldfinger mit Vornahmen hieß? Wer den Titelsong zu „Skyfall“ sang? Und wo nie ein Bond-Film gespielt hat?

Testen Sie Ihr Wissen über den berühmten britischen Geheimagenten. Die meisten Antworten werden kurz erläutert.
Viel Spaß beim Raten.


Es werden auch Fragen zum neuesten Film „Spectre“ gestellt.





1. Wie hieß der erste James-Bond-Film?
A. Dr. No
B. Liebesgrüße aus Moskau
C. Casino Royale



C. Casino Royale. 1954 wurde ein Fernsehfilm dieses Namens mit einem amerikanisierten James Bond in den USA ausgestrahlt, der in groben Zügen die Story des gleichnamigen Buchs zum Inhalt hatte.



2.Wer spielte den Le Chiffre in „Casino Royale“ von 1954?
A. Peter Lorre
B. Peter Ustinov
C. Peter Sellers



A. Peter Lorre. Der in Österreich-Ungarn geborene Lorre hatte 1931 seinen Durchbruch in Fritz Langs Filmklassiker „M“ als Kindermörder Hans Beckert.



3.Wer war neben Albert R. Broccoli bis 1974 der zweite Produzent der James-Bond-Filme?
A. Harry Saltzman
B. Harry Salzman
C. Hardy Salzman



A. Harry Saltzman. Er erwarb eine Option für die James-Bond-Stoffe. Zusammen mit dem finanzkräftigen Albert R. Broccoli gründete er die Produktionsgesellschaft Eon Productions.


Peter Mangart - Kopfrechnen für Wiedereinsteiger - 50 Aufgaben zum Gehirnjogging und für bessere Konzentration

Was gibt (((0 + 7 + 8 - 6) :3 + 2) x 4 -6) :2 +9 + 5? Ihnen fällt es schwer, die Aufgabe im Kopf zu rechnen? Dieses Buch schafft Abhilfe.

Mit den Rechenaufgaben des Buches, die jeweils aus 10 Rechenschritten bestehen, üben Sie wieder die 4 Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division im Kopf zu lösen. Dabei steigert sich der Schwierigkeitsgrad mit der Zahl der gelösten Aufgaben. Ziel ist es, jede Aufgabe vollständig im Kopf zu lösen. Haben Sie Probleme damit, notieren Sie sich anfangs einfach die Zwischenergebnisse.

Wenn Sie jeden Tag eine Aufgabe rechnen, verbessern Sie Ihre Fähigkeit Rechenaufgaben ohne Taschenrechner zu lösen und trainieren zudem Ihre Merkfähigkeit und Konzentration.

50 Kopfrechen-Aufgaben warten auf Sie.

Viel Spaß beim Rechnen.





















Peter Mangart - Was für ein Buchstabensalat! 20 Gitterrätsel zum Suchen

In Buchstabensalaten zu verschiedenen Themen sind jeweils 10 Begriffe versteckt. Versuchen Sie diese Wörter zu finden. Sollte ein Rätsel zu schwer sein, blättern Sie um und Sie erhalten einen Hinweis auf die Lösung. 

20 Gitterrätsel warten auf Sie. 

Viel Spaß beim Suchen. 


Achtung! Bitte beachten! Für Smartphones könnte die Darstellung der Gitterrätsel zu klein sein. 



























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