Montag, 8. August 2016

Überlebens-Wortschatz Spanisch für die Reise -Wichtigstes und erstes Verständigen

Wichtigste Worte

Deutsch
Spanisch
ja
nein
no
bitte
por favor
danke
gracias
gern geschehen
de nada
Hallo
hola
Guten Tag
buenos días
Guten Tag (nachmittags)
buenas tardes
Guten Abend
buenas noches
Auf Wiedersehen
adiós
Entschuldigung
perdón



Verständigen und Konversation


Deutsch
Spanisch
Wie heißen Sie?
¿Cómo se llama usted?
Ich heiße ...
Me llamo ...
Das ist mein Mann.
Este es mi marido.
Das ist meine Frau.
Esta es mi mujer.
Das sind meine Kinder.
Estos son mis hijos.
Das ist mein Freund.
Este es mi novio.
Das ist meine Freundin.
Esta es mi novia.
Wie geht es Ihnen?
¿Cómo está usted?
Sehr gut, danke.
Bien, gracias. ¿Y usted?
Sehr erfreut.
Encantado (sagt Mann). Encantada (sagt Frau).
Deutsch
Spanisch
Sprechen Sie Deutsch/Englisch?
¿Habla usted alemán/inglés?
Ja, ein bisschen
    Sí, un poco.
Nein.
    No.
Ich verstehe nicht.
No entiendo.
Könnten Sie bitte etwas langsamer sprechen ?
¿Podría hablar un poco más despacio, por favor?
Könnten Sie das bitte wiederholen?
¿Podría repetirlo, por favor?
Wie bitte?
Cómo?

YouTube-Link für Überlebenswortschatz für die Reise - Wichtigstes


Montag, 1. August 2016

Rezension zu "Langenscheidt Spanisch für den Urlaub - Sprachkurs mit 2 Audio-CDs und Buch"

Begeistert mich nicht so richtig

Ich konnte schon mal wesentlich besser Spanisch und dachte, mit diesem Urlaubskurs könnte ich meine Kenntnisse wieder aufbessern.

Im Kurs erklärt eine Spanierin zwei deutschen Urlaubern das Land Spanien, seine Gepflogenheiten und die Sprache. Das Vokabular des Kurses ist tatsächlich begrenzt auf das, was man für einen Urlaub braucht. Soweit so gut.

Das Buch ist nicht in Kapitel eingeteilt, sondern in Akte (12) und Szenen (2 oder 3 pro Akt), warum auch immer. In diesen Szenen wird auf den CDs auch immer sehr viel auf Deutsch erklärt, sodass ich sie nicht geeignet empfinde, um sie häufig anzuhören. Das ist auf die Dauer langweilig und dauert zu lange.

Danach gibt es Tracks, auf denen einige Begriffe der Rubrik „das könnten Sie hören oder lesen“ zu hören sind. Die Worte werden zuerst auf Spanisch gesagt, dann auf Deutsch. Leider werden hier nicht alle Worte vorgelesen, die unter dieser Rubrik zu finden sind, sondern nur ein paar davon. Und diese sind auch nicht gekennzeichnet.
Ein Teil des Wortschatzes steht unter „das könnten Sie sagen“. Hier wird auf einem Track zuerst ein Wort in Deutsch gesagt, und dann auf Spanisch. Diese Rubrik ist als Einziges geeignet, um das Vokabular tatsächlich zu lernen.

Anschließend gibt es ein oder zwei Übungen, die man ohne die CDs löst. Leider sind sowohl die Vokabeln als auch die kürzest Grammatikerläuterungen mit blassen Worten wie „vacaciones“ oder „alles klar?“ unterlegt, eine einfache Orange- oder Blautönung als Hintergrund wäre meines Erachtens zum Lesen besser geeignet gewesen.

Es gibt zwar ein Stichwortverzeichnis, aber nur für Situationen und nicht für einzelne Worte, sodass man, wenn man ein Wort nicht weiß, umständlich in den einzelnen Kapiteln, ach ich vergaß, in den Akten, danach suchen muss.

Die Texte an sich haben mich nicht vom Hocker gerissen. Nach meinen Erfahrungen beim Sprachenlernen muss man Vokabeln oder Sätze häufig gehört und gesprochen haben, um sie zu verstehen und anwenden zu können. Dieses bietet der Kurs nur für wenige Vokabeln. Ein völliger Anfänger wird sich da noch schwerer tun als ich.

FAZIT: Vom Vokabular her sehr gut auf einen Urlaub in Spanien ausgerichteter Kurs und man erfährt auch viel darum herum. Zum Erlernen des Vokabulars empfinde ich den Kurs als nur begrenzt geeignet, da nur wenige Sätze ohne viel deutsches Gelaber immer wieder angehört werden können. Von Langenscheidt gibt es wesentlich ansprechendere Kurse.


3 von 5 Sternen


Weitere Info:
Verlagsseite zum Sprachkurs

Rezension zu "Langenscheidt Sprachführer Spanisch - Buch inklusive E-Book zum Thema "Essen & Trinken""

Informativ, robust und handlich

Der mittelgroße Sprachführer von Langenscheidt mit den Abmaßen10 × 15,3 × 1,5 cm ist von der Größe her ideal für Handtasche. Durch seinen flexiblen Kunststoffeinband zerfleddert der Führer auch nicht so leicht.

Auf der Innenseite des Einbands vorne und hinten sind die allerwichtigsten Redewendungen und Zahlen gedruckt. Das Buch selbst besteht aus einem Sprachführer und einem kleinen Wörterbuch in beide Übersetzungsrichtungen. Der Sprachführer-Teil ist in folgende Themen geordnet: Anreise und Weiterreise, Erste Kontakte, Übernachten, Essen und Trinken, Unterwegs in der Stadt, Einkaufen, Aktivitäten, Ernstfall und Zeit und Wetter. Ergänzt ist das Büchlein mit Dos und Don'ts, Aussprache und etwas Grammatik für's Verständnis.

Besonders gefallen hat mir an dem Führer, dass die Aussprache stets bei den Wörtern und Sätzen steht und nicht wie bei den meisten anderen Sprachführern nur vorne im Band einmal erläutert wird.

Bei Speisen und Getränken wird leider der Artikel nicht genannt, warum eigentlich? Für die Formulierung einer Bestellung wäre das hilfreich (z. B. Un café, por favor). Ein etwas erweitertes Kapitel „Essen und Trinken“ kann man mit einem Passwort downloaden. Das hat bei mir gut geklappt. Ich habe es in den Bluefire-Reader meines Tablets geladen.

FAZIT: Ein informativer, übersichtlicher Sprachführer, mit dem man gut in Spanien durchkommen kann. Neueres Vokabular wie Wlan ist auch enthalten.


5 von 5 Sternen


Weitere Info:
Verlagsseite zum Buch

Rezension zu "Olympus OM-D E-M10 Mark II Systemkamera"

Keine Frage, eine gute Kamera

Bisher fotografiere ich hauptsächlich mit Canon-Kameras (mit der EOS 700d und der G7x, seit Kurzem der EOS 750d).

VERARBEITUNG: Die E-M 10 Mark II ist ausgezeichnet verarbeitet, im Gegensatz zu Spiegelreflexkameras wesentlich kompakter gebaut und wiegt ordentliche 500 Gramm. Vom Gewicht her ist die EOS 750d kaum schwerer.

BEDIENUNGSANLEITUNG: Eine Kürzestanleitung zur Inbetriebnahme der Kamera ist beigelegt, die ausführliche Anleitung kann von der beigelegten CD-ROM im pdf-Format heruntergeladen werden. Mir ist die Anleitung aus Papier zu kurz (4 Seiten), da ich eine Kamera nicht unbedingt vor dem Rechner testen möchte.

BEDIENUNG: Schaut man von oben auf die E-M 10 Mark II, schrecken einen erst einmal die unzähligen Räder und Knöpfe. Die Standardbedienung der Kamera ist trotzdem einfach. Man kann problemlos Standardaufnahmen machen, filmen und Fotos und Filme anschauen. Über die OK-Taste lässt sich auf dem Display eine Matrix anzeigen, bei der man einfach viele Funktionalitäten verstellen kann. Will man weitere nahezu unzählige Möglichkeiten der Kamera nutzen, muss man sich ausführlich mit Bedienungsanleitung beschäftigen. Im Vergleich zu meiner EOS 750d empfand ich die Bedienung der E-M 10 Mark II um einiges weniger intuitiv und komplizierter. Das Display der E-M 10 Mark II lässt sich nach oben (90°) und unten (ca. 40°) klappen, aber nicht wie bei meiner Eos 750 D ziemlich frei in die meisten Richtungen bewegen. Das ist bei Aufnahmen nahe Bodenhöhe oder weit oben schon von Nachteil.

FUNKTIONSUMFANG:
Neben dem Automatikmodus ertrinkt man formlich in Sondermodi (auf Programmwählscheibe SCN). Es gibt sagenhafte 25 davon wie Porträts, Landschaft, Serienaufnahme, Sport, Freihand Sternenlicht, Nacht, Nacht mit Personen, Sonnenuntergang, Dokumente, Panorama, Feuerwerk, Schwenken, Weitwinkel, Nahaufnahme, Strand- und Schneeaufnahme ..... Beim Panorama-Programm muss man mehrmals ein Foto auslösen und die Kamera jeweils innerhalb eines bestimmten Rahmens verschieben. Es gibt sogar ein Programm für den Fisheye-Effekt.

Beim Aufnahmemodus ART gibt es die Effekte Pop-Art, Weichzeichner, blasse Farben, weiches Licht, Monochromfilm, Lochkamera, Diorama, Cross-Entwicklung (Magenta wird hervorgehoben), zartes Sepia, dramatischer Effekt, Gemälde, Wasserfarben, Vintage und partielle Farbe. Das Letzte fand ich sehr interessant, da wird ein Motiv farbig gezeigt, zum Beispiel ein Auto in der Mitte und der Rest ist Grautönen zu sehen. Eine Fotostory kann man auch erstellen.

Manuell kann man sehr umfangreich Einstellungen vornehmen, das reicht von der Blende und Verschlusszeit über Helligkeitsänderungen zur Farbsteuerung, soweit der Nutzer ohne Anleitung unterwegs weiß, wie das geht. Auch das Auslösen durch Tippen auf den Touchscreen (Display) ist möglich, funktioniert aber komplizierter als bei meiner EOS. Bei Serienaufnahmen können bis zu 8,5 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden.

Schaut man durch den Sucher, verschwindet die Anzeige des Displays.

Neben normalen Videoaufnahmen lassen sich Zeitlupenvideos aufnehmen.

Der Akku der Kamera war ziemlich schnell leer.

FILMQUALITÄT: Ich habe meine Tochter beim Klavierspiel aufgenommen und mal auf ihre Finger fokussiert und gezoomt und Aufnahmen bei einer Lesung gemacht. So richtig überzeugt haben mich die Ergebnisse nicht. Der Ton war ok, die Aufnahmen selbst im Vergleich zu meiner EOS 750d schlechter.


FOTOQUALITÄT:
Die Kamera macht tolle Bilder in vielen Situationen: Landschaft bei Tag, Nacht und Dämmerung, Menschen, Nahaufnahmen von Pflanzen und Tieren, ... Auffällig ist, dass die Farben der Fotos sehr satt und intensiv sind, das bemerkt man vor allem bei Blumen- und Landschaftsaufnahmen. Die Bewegungsaufnahmen sind zum großen Teil auch ganz gut geworden. Aufnahmen mit dem eingebauten Blitz (z. B. bei Dunkelheit von Menschen in geschlossenen Räumen) haben mir nicht so gut gefallen wie die von meiner EOS 750d.

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Das Wichtigste in Kürze:
+ gute Bilder in den meisten Situationen (Nahaufnahmen, Landschaft, Aufnahmen von Menschen und Tieren)
+ schnelle Reihenaufnahmen (bis 8,5 Bilder pro Sekunde)
+ Kamera ist gut verarbeitet
+ Sucher, automatische Abschaltung des Displays
+ Bedienung per Touch auf Display
+ einfache Standard-Bedienung
o/- Aufnahmen mit eingebautem Blitz
- Bedienung für komplexere Funktionen eher kompliziert
- Touchscreen nur nach oben (40 Grad) und unten (90 Grad) beweglich
- Akku ziemlich schnell leer
- Filmaufnahmen kein Highlight
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FAZIT: Ausgezeichnete Kamera für ambitionierte Einsteiger mit einfacher Standard-Bedienung, der Rest ist recht komplex. Ob ich jetzt von meiner Spiegelreflex (EOS 750d) umsteigen würde? Ich weiß nicht so recht. Beide Kameras machen ausgezeichnete Aufnahmen, haben aber unterschiedliche Vorzüge: Die E-M 10 Mark II mit kompakterer Bauweise, höhere Serienaufnahmenfrequenz pro Sekunde, farbintensivere Aufnahmen, aber bei komplexeren Aufnahmen nicht sehr intuitiv bedienbar mit einem schwachbrüstigen Akku. Die EOS 750d macht bessere Aufnahmen mit eingebautem Blitz und Dunkelheit, die Filme sind etwas besser, sie ist intuitiver zu bedienen und das Display ist besser verstellbar, aber sie ist natürlich etwas klobiger.


4 von 5 Sternen


Weitere Info:
Herstellerseite des Produkts